Mittwoch, 7. Oktober 2015

Generation Y

"Es liegt nicht an dir, es liegt an mir" oder "Ja schon toll aber ich weiss halt  nicht, ich bin kompliziert" Vielleicht kennt der eine oder andere von euch diese Worte. Gerade vorab, nein das soll jetzt kein "Ach ich bin so eine Arme und die einzige die je im Leben verletzt worden ist" – Post. Nein das wird es nicht. Denn genau um das geht es doch: Wurden wir nicht alle schon einmal verletzt, vielleicht weil es mit der vermeintlichen einen Person doch nicht geklappt hat oder weil das Gegenüber nicht ehrlich zu einem war? Aus solchen Situationen resultiert irgendwann, irgendwo ein Vertrauensschwund und so glauben die meisten Menschen meiner Generation nicht mehr an so etwas wie Beziehungen, Heirat oder gar an die grosse Liebe. Weil ja, alles ist vergänglich und wir Menschen sind alle gleich, wir lügen, wir betrügen und wir verletzten. Doch ist das wirklich so? Ich denke viele von uns haben diesen Glauben auf unserem Weg verloren und ich merke wie ich selbst ebenfalls kurz davorstehe. Und vor dem möchte ich mich bewahren denn ich glaube doch noch daran, dass es sich lohnt an solche Werte zu glauben auch wenn diese in der Zeit der gehypten Polygamie und Worten wie Mingle allmählich untergehen. Nennt mich konservativ aber wer von uns wünscht sich keinen Menschen mit dem man glücklich alt werden kann?



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